Warum Umweltverband und Gewerkschaft sich gemeinsam für eine sozial-ökologische Wende starkmachen…
Wirtschaft in der Transformation
Für den klimaneutralen Umbau unserer Wirtschaft müssen Produkte, Produktionen und Lieferketten in hohem Tempo umgestellt werden. Dies ist unvermeidlich zum Erhalt unserer Lebensgrundlagen. Wir brauchen Überlegungen, wie wir Wohlstand erhalten und dennoch anders wirtschaften. Die dafür notwendigen Investitionen müssen erwirtschaftet werden, der Umbau muss unsere industriellen Kerne berücksichtigen und Wohlstand sozial erhalten. Welche Herausforderungen stellen sich daraus?
Gerechtigkeit und Akzeptanz
Klimaschutz kommt nur voran, wenn alle mitziehen. Welche Klimaschutzmaßnahmen akzeptiert werden, hängt deshalb im Wesentlichen mit der Gerechtigkeitsfrage zusammen. Wollen wir wirksamen Klimaschutz, müssen wir dafür sorgen, dass die getroffenen Maßnahmen soziale und wirtschaftliche Aspekte integrieren. Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind ein soziales Projekt, das Wohlstand sichert. Welche Maßnahmen schaffen Akzeptanz?
Zusammenhalt sichern
Weil Klimaschutz nur funktioniert, wenn alle mit dabei sind, brauchen wir eine Gesellschaft, die Wohlstand, Wachstum und Ressourcensparsamkeit zusammen denkt und neu definiert. Es geht darum, gesellschaftliche Mehrheiten zu überzeugen und für unsere Ziele zu gewinnen. Und wir brauchen die richtigen Bündnisse dazu. Umweltverbände und Gewerkschaften arbeiten an gemeinsamen Positionen.
Der BUND und der DGB laden deshalb zur gemeinsamen Diskussion ein, um gemeinsam nach Lösungen zu suchen.
Um Anmeldung wird gebeten unter https://kurzlinks.de/iam0.