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Das 9-Euro Ticket als Impuls für die Mobilitätswende
05. Oktober 2022 / 16:00 bis 18:00

Eine Anschlusslösung an das 9-Euro-Ticket ist zwingend erforderlich. Es bedarf jedoch an massiven Investitionen in Personal und barrierefreien Ausbau der Infrastruktur, damit dieses ein entscheidender Baustein zu einer umfassenden Mobilitätswende werden kann, so das Bündnis Sozialverträgliche Mobilität.
Auf einer Online-Veranstaltung will das Bündnis mit Vertreter*innen aus Bund, Ländern und Kommunen sowie den Verkehrsbetrieben diskutieren, wie in Zeiten steigender Energiekosten, überlastetem Personal und mangelhafter Infrastruktur ein Anschlussticket zum Erfolg für Mensch und Umwelt werden kann.
Die stagnierenden CO2-Emissionen des Verkehrssektors, Lärm- und Luftverschmutzung, schlechte Arbeitsbedingungen im öffentlichen Verkehr sowie mangelnder Zugang zum ÖPNV zeigen, dass eine sozialverträgliche Mobilitätswende tiefgreifend angestoßen werden muss. Ein flächendeckendes und bezahlbares Ticket für den Nahverkehr kann dabei eine entscheidende Rolle spielen. Auf unserer Veranstaltung wollen wir diskutieren, was solch ein Ticket leisten müsste und wie dieses ausgestaltet sein könnte. Zudem soll erörtert werden, wo am meisten Handlungsbedarf besteht und wie eine langfristige Finanzierung ausgestaltet werden könnte.
Das bundesweite Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende ist ein Zusammenschluss aus Gewerkschaften, Sozial- und Wohlfahrtsverbänden, Umweltverbänden und der Evangelischen Kirche in Deutschland. Es hat sich gegründet, um den gesamtgesellschaftlichen Dialog über die Ausrichtung der Verkehrspolitik konstruktiv zu begleiten und einer weiteren Spaltung der Gesellschaft darüber entgegenzuwirken. Durch seine Arbeit strebt das Bündnis an, die fortwährenden Auseinandersetzungen über die Zukunft der Mobilität zu entschärfen.
Ausführliches Positionspapier des Bündnisses zum 9-Euro-Ticket
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