(26.02.21) Auf 7,5 Milliard Euro schätzt das baden-württembergische Verkehrsministerium den Sanierungsbedarf des Schienennetzes im Nahverkehr. Das Land hat dem Bund 20 Projekte im Rahmen des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes vorgeschlagen.
Das Land hatte die Verkehrsträger im vergangenen Jahr zur Bedarfsanmeldung aufgefordert. Die nun vorgeschlagenen Maßnahmen umfassen die Grunderneuerung von Gleisanlagen, den barrierefreien Ausbau von Haltestellen, Kapazitätserhöhungen und Elektrifizierung von bestehenden Strecken, und die Reaktivierung einer stillgelegten Strecke.
Ziel aller Projekte ist die Erhöhung der Servicequalität und damit der Attraktivität des Öffentlichen Nahverkehrs.
Quelle: VM Baden-Württemberg
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