Ich wähle mehr Bus und Bahn
An meinem Wohnort möchte ich ein verlässliches ÖPNV-Angebot von früh bis spät. Haltestellen und Fahrzeuge werden barrierefrei, sodass alle den ÖPNV nutzen können. Zur Arbeit kann ich zukünftig mit Bus und Bahn pünktlich und staufrei kommen. Das ÖPNV-Angebot soll vielfältig sein und auch Rufbussysteme umfassen, wo sie gebraucht werden.
Ich wähle mehr und sichere Radwege
Radwege sollen für alle sicher sein, sogar für Kinder. Durchgehende und gut ausgebaute Radwege sollen den ganzen Ort erschließen. Auch alle Nachbarorte sollen über gute Radwege erreicht werden. Wenn ich das Rad zum Bahnhof nehmen möchte, kann ich mich zukünftig immer darauf verlassen, dass mein Fahrrad am Bahnhof sicher und regengeschützt steht.
Ich wähle barrierefreie Fußwege im ganzen Ort
Bei mir im Ort soll es nicht nur in der Ortsmitte, sondern überall gute Fußinfrastruktur geben. Zu Fuß bin ich immer sicher unterwegs, weil Fußwege durchgehend breit und barrierefrei sind, sodass sie auch mit Kinderwagen, Gehhilfen oder Rollstuhl problemlos nutzbar sind. Straßen sollen sicher und schnell überquerbar sein – ohne lange Wartezeiten.
Ich wähle nachhaltige und bequeme Sharingangebote
Bei mir im Ort soll es viele Sharingangebote geben, die ich flexibel und jederzeit nutzen kann. Ob Fahrrad, Lastenrad, Auto oder Kleintransport für jeden Zweck gibt es das passende Sharingfahrzeug. Und ich bin daher nicht mehr auf ein eigenes Auto angewiesen. In Wohnvierteln kann wieder mehr Platz zur gemeinschaftlichen Nutzung entstehen, weil weniger Parkraum benötigt wird.
Ich wähle attraktive und lebenswerte Orte
Mein Wohnort wird ein menschengerechter Ort des Flanierens, der Begegnung und der Erholung mit Grünflächen und Bäumen. Viele Einkäufe lassen sich bequem zu Fuß erledigen. Lastenfahrräder bringen Bestellungen leise und abgasfrei direkt nach Hause. Wir wohnen in Viertel mit kurzen Wegen, die mehr Platz für Menschen und ihre Bedürfnisse bieten.
Ich wähle einen Gemeinderat, der Unternehmen in ihrem betrieblichen Mobilitätsmanagement unterstützt
Zur Arbeit kann ich in Zukunft nachhaltig ohne Auto kommen. Jobtickets gelten in allen Zügen und Bussen. Sie sind in der Freizeit deutschlandweit nutzbar. Für die letzte Meile vom Bahnhof zum Betrieb gibt es innovative Lösungen wie z. B. betriebseigene Busshuttles. Als Radelnde möchte ich vor Ort hochwertige Fahrradabstellanlagen und generell fahrradfreundliche Bedingungen am Arbeitsplatz wie bspw. Duschen oder einen eigenen Spind. Ich kann von meinem Arbeitgeber außerdem ein gefördertes Rad bekommen. Wegen großzügiger Home-Office-Regelungen und mehr Online-Meetings kann ich mir häufiger den Arbeitsweg sparen.
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Landkarte der guten Beispiele
Unsere Landkarte der guten Beispiele zeigt die vielen baden-württembergischen Kommunen, die die Mobilitätswende bereits leben. Thematisch konzentrieren sich die Beispiele auf die sechs Themenfelder ÖPNV, Radfahren, Fußverkehr, Sharing, lebendige Orte und betriebliches Mobilitätsmanagement.
Wenn Sie gute Beispiele für gelungene Mobilitätswendeprojekte in baden-württembergischen Kommunen kennen, können Sie diese hier einreichen.
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Fakten zur Mobilitätswende
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