Bundesmobilitätgesetz vs. Bundesverkehrswegeplan
Der gerade veröffentlichte 6. Sachstandsbericht des Weltklimarats macht noch einmal klar: Die Auswirkungen der Klimakrise treffen uns schneller und intensiver als die Forscher noch vor drei Jahren angenommen haben. Es wird eng mit den Pariser Klimazielen. Um wenigstens unter einer Erwärmung von 2 °C zu bleiben, müssen die Weichen in den nächsten Jahren gestellt werden, auch in der deutschen Verkehrspolitik. Dabei geht es nicht nur um eine klimafreundliche, sondern auch sozialverträgliche Mobilitätswende. Wie wird die nächste Bundesregierung die Zukunft der Mobilität unter Betrachtung eines Bundesmobiliätsgesetzes vs. des Bundesverkehrswegeplans gestalten? Welche Ideen haben die Bundestagskandidat*innen des Wahlkreises Ulm zur Mobilitätswende? Wofür werden sie sich in der Verkehrspolitik des Bundes konkret einsetzen? Darüber diskutierten die Ulmer Umweltorganisationen VCD, ADFC, BUND, unw e.V., AK Mobilität der LA21 Ulm und Fridays for Future in Kooperation mit der Mobilitätswende-Allianz Baden-Württemberg mit den Bundestagskandidat*innen
Marcel Emmerich MdB/Grüne
Jan Rothenbacher/SPD
Alexander Kulitz MdB/FDP
David Rizotto/Linke
Daniel Wagner/Klimaliste
Ronja Kemmer MdB/CDU