Vor dem Hintergrund steigender CO2-Emissionen des Verkehrssektors in Baden-Württemberg und den mittlerweile spürbaren Veränderungen durch den Klimawandel auch in unserer Region spielt das Thema Mobilitätswende eine wichtige Rolle für ihre Wahlentscheidung zum nächsten Landtag. Immer noch ist das Auto das vorherrschende Verkehrsmittel, obwohl es gute Alternativen gibt, in Großstädten und zunehmend auch im ländlichen Raum. So wurde mit den Regio-Bus-Linien zwischen Gerabronn und Crailsheim sowie zwischen dem Bühlertal und Schwäbisch Hall einiges verbessert. Doch es gibt weiterhin wichtige Aufgabenfelder wie beispielsweise die Elektrifizierung der Hohenlohebahn oder den zweigleisigen Ausbau der Murrbahn. Die Bahnhöfe im Wahlkreis müssen dringend modernisiert werden, besonders hinsichtlich der Barrierefreiheit. Das Radwegenetz im Kreis ist dünn, ein Fußverkehrskonzept existiert nicht und CarSharing ist nur punktuell verfügbar. Vor allem müssen die Verkehrsträger besser vernetzt werden. Darüber diskutierte die Haller Initiative „Ratschlag Verkehrswende“ mit den Landtagskandidierenden:
- Jutta Niemann (B90/Grüne)
- Isabell Rathgeb (CDU)
- Nik Sakellariou (SPD)
- Stephen Brauer (FDP)
- Ellena Schumacher-Koelsch (Die Linke)